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Ausgabe März 2014, KW 10 |
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Glückliche Schweiz!Die Schweizer Bürger wollen eine noch bessere Eisenbahn haben. In einer Volksabstimmung haben sich 62 Prozent der Wähler dafür ausgesprochen, künftig mehr Geld als bisher in den Ausbau der Eisenbahn-Infrastruktur zu stecken. Dafür sind sie auch zu ganz persönlichen Opfern bereit: Sie wollen höhere Bahnpreise akzeptieren, und Pendler verzichten zum Teil auf die Steuervorteile ihrer Bahnfahrt zwischen Wohnung und Arbeit. Geschaffen werden soll ein großer Bahn-Infrastrukturfonds, um ehrgeizige Projekte wie etwa einen Intercity-Halbstundentakt auf vielen Strecken zu finanzieren. Solche Fondslösungen werden auch in Deutschland diskutiert. Und sie sind bitter nötig, zeigt die aktuelle Entwicklung: In einer Unternehmens-Umfrage des Instituts der Deutschen Wirtschaft beklagten zwei Drittel der Firmen Geschäftsbeeinträchtigungen durch Infrastrukturmängel auf der Straße und ein Fünftel über Probleme mit der Schiene. Zum Beispiel in Berlin: Dort sind fast 80 Straßenbrücken marode, knapp 30 nur noch beschränkt befahrbar.
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