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Ausgabe 11/2017, KW 49 |
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Weitermachen nach JamaikaJamaika schien auf einem guten Weg. Die später gescheiterten Koalitionäre nahmen sich Neuanfänge für die Republik vor. Und es schien, dass sie auch die Verkehrswende hin zur klimaneutralen Mobilität im Blick hatten. Ohne ein massives Umsteuern in der Verkehrspolitik wird es nicht gehen – das hätten sich die Berliner Politiker auf Branchenveranstaltungen aus berufenem Mund vielfach erklären lassen können. Immer deutlicher wird, dass elektromobiler Individualverkehr – so er denn überhaupt realisierbar ist – keinesfalls das Allheilmittel für ökologisch akzeptable Mobilität oder Logistik ist. Zum wesentlich gestärkten Rückgrat muss der öffentliche Verkehr werden, mit einem gut ausgebauten und damit attraktiv werdenden Schienenverkehr. Milliardeninvestitionen werden unumgänglich sein. Beispielhaft: der elektromobile Shuttle-Busverkehr zur Klimakonferenz in Bonn, Ausbaupläne für den Bahnknoten Frankfurt/Main, dichtere Verknüpfung der ÖPNV-Netze durch ergänzende Verkehrsangebote via App, schnelleres Bauen mit entrümpeltem Planungsrecht, gemeinsamer Einsatz von Betreibern und Industrie für die europaweite Modernisierung des Systems Bahn.
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